Über mich
Mein Therapieverständnis
Auch wenn ich während einer Sitzung die Rolle des Therapeuten einnehme, sehe ich mich in erster Linie als Mensch, der einen anderen Menschen in Verbundenheit und mit Wertschätzung ein Stück seines Weges begleitet. Das heißt, ich begegne dir nicht nur auf Augen-, sondern auch auf Herz- und Bauchhöhe. Für mich sind das Herz und der Bauch wesentliche Orientierungsorgane des Menschen. Herz und Bauch weisen zuverlässig den rechten Weg.
In meiner Erfahrung ist die Beziehungs- bzw. Bindungsebene die tragende im Leben wie auch in einem therapeutischen Prozess. So kann eine Klienten-Therapeuten-Beziehung, in der der Therapeut grundsätzlich auf Distanz bleibt – wie ich es aus »klassischen Therapiesettings« kenne –, aus meiner Sicht Heilung auf dieser Ebene nicht unterstützen.
Deshalb bleibe ich auch in der Therapeutenrolle berührbar und in Verbindung mit dir. Indem ich mir meiner Rolle bewusst bin, kann ich die sich zeigenden Prozesse reflektieren, einordnen und dir möglicherweise den ein oder anderen Hinweis geben, deinen ganz eigenen Weg der Auflösung deiner Probleme wie auch vor allem der Erschließung deiner Potentiale selbst zu entdecken und dann auch zu gehen.
Das Gehen deines Weges bleibt natürlich dein Part. 😉
Ausbildungen & (Berufs-) Erfahrungen
Ich liebe es, Neues zu lernen. So habe ich mehrere Ausbildungen absolviert (in früheren Lebensabschnitten Elektronik und Mediendesign). Ein Studium (Europäische Ethnologie, Philosophie und Religionswissenschaften) habe ich irgendwann abgebrochen, da mir diese nur den Verstand nutzende Art an den Universitäten zu einseitig war.
Für mein heutiges Tun relevant sind folgende Aus- und Fortbildungen:
Conflict Transformation Training (bei Daniel auf der Mauer)
Traumainformierte Gemeinschaftsbildung (bei Heike Wegener und François Michael Wiesmann)
SOL-Hypnose®
Heilpraktiker für Psychotherapie
Telefonseelsorge
Leibarbeit
Tanz- und Ausdruckstherapie
Weitere mich und meine Arbeit prägende, teilweise langjährige und in meine Arbeit einfließende Erfahrungen mit:
der Stille lauschen
Ehrliches Mitteilen / Lokaler Gruppenprozess nach Gopal
WIR-Stil-Kommunikation
Traumkörperarbeit ~ Prozessorientierte Psychologie (POP) nach Arnold Mindell
Achtsamkeitsbasierte, erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie ~ Hakomi®
verschiedene Massageausbildungen
Reiki (westliche & östliche Ausrichtung)
Erfahrbarer Atem®
Aikido
Essentielles Theater
Authentic Movement (AM)
N-Prozess®
Movement Medicine
5Rhythms®
Open Floor
Lichtenberger® Stimmarbeit
Body-Mind Centering® (BMC)
Meditation
Berufserfahrungen konnte ich in sehr unterschiedlichen Branchen sammeln (von Elektronik über Spielfilmproduktionen bis Kinderläden und Grafikdesign), wodurch ich Einblick in verschiedenste Arbeitsabläufe, Betriebsstrukturen, Hierachien und Kollegenkonstellationen erlangt habe. Was meiner heutigen Arbeit mitunter sehr zugute kommt.
Jetzt wird alles wieder gut – Die SOL-Hypnose® und ich
Schon als ich das erste Interview-Video zur SOL-Hypnose® sah, wusste ich, dass ich diese Hypnoseform lernen »muss«.
Am Morgen meiner eigenen SOL-Hypnose® erwachte ich dann mit den Worten: »Jetzt wird alles wieder gut.« Die waren einfach da. Und blieben.
Bevor ich diese besondere Hypnoseform kennenlernte, bin ich viele verschiedene therapeutische und Selbsterfahrungswege gegangen. Ein jeder hat mich beschenkt – der eine ein wenig, der andere reichlich. Wenn ich damals zurückblickte auf den Menschen, der ich vor etwa 25 Jahren war (streng rational, sarkastisch, im Innern voller {Selbst-}Hass und eigentlich tieftraurig), war da schon ein großes Staunen über die Entwicklung, über das Erblühen, das bis dahin schon geschehen war.
Doch trotz allem Ge- und Erlöstem der letzten gut 25 Jahre – ein »Etwas« blieb all die vielen Jahre unangetastet. Ganz tief in mir gab es eine Stimme, die immer da war. Selbst in Zeiten, in denen es mir eigentlich gut ging. Wenn ich ganz nach Innen lauschte, war sie immer da – mal lauter, mal leiser – diese Stimme, die sagte: »Das macht doch eh alles keinen Sinn.«
Seit meiner ersten eigenen SOL-Hypnose ist diese Stimme nicht mehr da. Wenn ich heute ganz nach Innen lausche, sind da tiefe Dankbarkeit, stille Freude und immer weiter sich entfaltende Lebendigkeit. Und ab und an ein schelmisch-frohes Lachen.
Danke
An dieser Stelle möchte ich allen Menschen und auch allen anderen Wesen, denen ich in meinem Leben begegnet bin, danken. Ob durch Berührung, Zuspruch, Widerspurch, Provokation, Spiegelung, einfach miteinander sein oder eine andere Qualität … aus jeder Begegnung ist etwas in mein Sein geflossen, was ohne diese Begegnung nicht da wäre. Ich danke euch allen aus tiefstem Herzen.
Und aus meinem tiefsten Innern danke ich dem Leben selbst, das mich immer wieder so reich beschenkt. ♡